Wir machen Mode fairer und sicherer
Soziale Verantwortung entlang der textilen Lieferkette
OLYMP pflegt – vor allem für das Kernprodukt Hemd – sehr verlässliche und langfristige Beziehungen zu seinen internationalen Konfektionspartnern. Insgesamt arbeiten wir mit wenigen ausgewählten Hemdenbetrieben zusammen – und das zum Teil seit Jahrzehnten.
So sichern wir die Einhaltung unseres hohen Qualitätsanspruchs und legen die Grundlage für kontinuierliche Verbesserungen von sozialen Standards.
„Das Wohl der Menschen, die unsere Produkte herstellen, steht im Mittelpunkt meiner Arbeit. Wir stellen uns den Herausforderungen, entschlossen und gemeinschaftlich mit unseren Partnern.“
Helen Zitzelsberger, Corporate Responsibility bei OLYMP
Das sieben Mitarbeitende starke Nachhaltigkeits-Team von OLYMP steht in kontinuierlichem und direktem Austausch mit den Produktionsbetrieben im Ausland, um die Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards zu gewährleisten.
Wir verstehen uns dabei als Partner auf Augenhöhe, der die Produzenten in ihrer Entwicklung hin zu einer nachhaltigeren Produktion begleitet. So wichtig Audits und Zertifizierungen auch sind: Wir legen großen Wert darauf, uns bei regelmäßigen Besuchen bei unseren Produktionspartnern selbst ein genaues Bild über die Gegebenheiten vor Ort zu machen.
Wir engagieren uns in Initiativen und Organisationen der Branchen, um unserer Sorgfaltspflicht nachzukommen und um gemeinsam nachhaltige Verbesserungen von Arbeits- und Sozialstandards in der Lieferkette zu erreichen.
Grundsatzerklärung Menschenrechte
Als global aktives Unternehmen trägt OLYMP auch global Verantwortung. Die Anerkennung und die Achtung von Menschenrechten sind dabei seit jeher von zentraler Bedeutung. Wir setzen uns für Menschen- und Arbeitnehmerrechte ein, am Firmensitz in Bietigheim-Bissingen und weltweit, und engagieren uns dafür, die Lebens- und Arbeitsbedingungen am Standort und in unseren Lieferketten zu verbessern. Unser Engagement betrachtet nachteilige Auswirkungen auf Mensch und Umwelt, die wir verursachen, zu denen wir beitragen oder mit denen wir direkt verbunden sind.
Daher verpflichten wir uns dazu, Menschenrechte zu stärken und Menschenrechtsverletzungen vorzubeugen. Unsere Grundsatzerklärung bringt unsere traditionellen Werte sowie unsere Verantwortung zum Ausdruck.
Unser Engagement im Überblick
Fair Wear
Die Fair Wear Foundation ist eine unabhängige, gemeinnützige Multi-Stakeholder-Initiative mit über 140 Mitgliedern, die sich gezielt für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in den Lieferketten der Bekleidungsindustrie einsetzt. Mit dem Beitritt zur Fair Wear bekennt sich OLYMP klar zur Einhaltung hoher Standards und zur Schaffung von mehr Transparenz. Innerhalb des jährlich durchgeführten „Brand Performance Checks" werden alle von uns ergriffenen Maßnahmen zur Überwachung und Optimierung der Arbeitsbedingungen bei unseren internationalen Partnerbetrieben sowie die Auswirkungen unserer Einkaufspraktiken genau auf den Prüfstand gestellt. Das Ergebnis wird anschließend auf der Internetseite von Fair Wear veröffentlicht.
International ACCORD for Health and Safety in the Textile and Garment Industry
Als Reaktion auf den verheerenden Einsturz des Rana-Plaza-Gebäudes in Bangladesch wurde im Mai 2013 der „Accord on Fire and Building Safety in Bangladesh“ ins Leben gerufen. Der Accord ist ein rechtlich bindendes Abkommen zwischen westlichen Markenherstellern, Händlern und Gewerkschaften, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Sicherheit der Arbeiter in Bangladeschs Bekleidungsindustrie nachhaltig zu verbessern. OLYMP hat im November 2013 den Bangladesch Accord sowie in den Jahren danach alle Folgeabkommen unterzeichnet und seither sehr große Fortschritte bei der Umsetzung von Brandschutz und Gebäudesicherheit erzielt.
iMPACT Program
Das iMPACT Program ist OLYMP’s soziales Audit- und Entwicklungsprogramm, das wir in 2021 gemeinsam mit dem Workwear Anbieter HAKRO und dem Dienstleister LRQA (ehemals ELEVATE Ltd). entwickelt haben. iMPACT steht für: Insight & Motivation, Partnership & Action, Capacitiy Building & Transprancy. Wir möchten ehrliche Einblicke in Produktionsbedingungen gewinnen und unsere Partner dazu motivieren, gemeinsam und partnerschaftlich zu handeln, unsere Fähigkeiten auszubauen und ein höheres Maß an Glaubwürdigkeit und Transparenz zu erreichen.
Verbot von Zwangsarbeit: OLYMP Erklärung zum UK Modern Slavery Act und Canada Forced Labour and Child Labour in Supply Chains Act
Sklaverei ist ein Verbrechen und stellt eine Verletzung der grundlegenden Menschenrechte dar. OLYMP lehnt alle Formen von Zwangsarbeit, alle Ausprägungen moderner Sklaverei in Form von Leibeigen‐ und Knechtschaft, Zwangs‐ und Pflichtarbeit sowie den modernen Menschenhandel ab.
Wir überprüfen regelmäßig unsere direkten Lieferanten und Partner, um sicherzustellen, dass diese im Einklang mit dem Modern Slavery Act of 2015 handeln. Mit der nachfolgenden Erklärung setzt OLYMP ein deutliches Zeichen gegen alle Formen von Zwangsarbeit
und moderner Sklaverei und kommt damit seiner Selbstverpflichtung als verantwortungsvolles global agierendes Unternehmen nach.